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C-Junioren 05. Spieltag: SpG Roßleben - SpG Hauteroda 4:2

Details Leichtfertig verschenkte Punkte beim Spitzenreiter in Roßleben

Das Ziel vor dem Spiel war schnell ausgegeben, man wollte das verlorene Spiel unter der Woche gegen Ebeleben vergessen machen und den ungeschlagenen Spitzenreiter Rossleben so lange wie möglich „ärgern“.

Unsere Mannschaft kam besser ins Spiel, hatte durch den Neuzugang, Kevin Brückner, die erste Torchance. Rossleben gelang in den ersten 10 Minuten wenig bis gar nichts. Die SpG Hauteroda hatte das Spiel klar im Griff, ließ Ball und Gegner laufen und war stets die gefährlichere Mannschaft. Doch wie schon so oft in der Saison stand unsere Defensive bei einem langen Ball ungeordnet und der gegnerische Stürmer musste nur noch Durchlaufen und konnte den Ball unbedrängt zum 1:0 einschieben. Am Spielverlauf änderte das nichts, Hauteroda schnürte den Spitzenreiter tief in dessen eigene Hälfte ein. Fällige Torchancen wurden zu oft fahrlässig und zu überhastet abgeschlossen. Rossleben blieb, wenn überhaupt, durch lange Bälle aus der Abwehr heraus gefährlich. Nach einem schönen Freistoß von Tim Grimmer, konnte Ruben Fabiger in bester Torjägermanier den Ball über das Tor drücken. Kali Rossleben wurde dann aktiver, doch die Abwehr um Florian Cepa und Robin Hurtig stand zunächst sicher. Torhüter Oliver Gottschlich konnte sich bei 2-3 Schussaktionen gekonnt auszeichnen. So ging es dann in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff (1 Minute) traf Rossleben zur erneuten Führung - unsere Jungs waren wahrscheinlich noch in der Pause. Nachfolgend übernahm man wieder das Kommando auf dem Platz, versuchte Torchancen zu erzwingen. Doch weder Ruben Fabiger allein vor dem Tor, noch der sonst so treffsichere Nico Kellner (schoss aus 4 m über das Tor) oder der agile Kevin Brückner vermochten das erlösende 2:2 zu erzielen. Erneut, nach einem Freistoß, glich man durch ein Kopfball zum 2:2 aus (45 Min). Als alle Beteiligten sich schon mit einem Remis anfreunden wollten, traf Rossleben kurz vor Schluss zum 2:3 und dann gar zum 2:4, was auch das Endergebnis war. Betrübt fuhr man wieder nach Hause, mit dem Wissen, dass man diesem Tag nur sich selbst schlagen konnte. Zu viele Unstimmigkeiten gilt es noch abzustellen, an der die Mannschaft Woche für Woche an sich selbst scheitert.

Zuletzt wünscht die Mannschaft dem verletzten Felix Both noch beste Genesungswünsche und hofft, dass er bald wieder fit ist, um unsere Mannschaft aktiv bei unserem Vorhaben zu unterstützen.

Spielbericht